Azzurro – das war der große Hit des Jahres 1968, komponiert von Paolo Conte, aber unsterblich gemacht von Adriano Celentano. Dieser besang in seiner unverwechselbaren Art das Azurblau des Himmels im Sommer und die Sehnsucht nach einer fernen Liebe. Das Lied wurde oft neu interpretiert, ganz passend etwa von den Azzurri, der italienischen Fußballnationalmannschaft, die es nach ihrem WM-Sieg 2006 in Deutschland neu einsang. Azurblau, eine Farbe zum Träumen. Dieses Blau faszinierte bereits in Gestalt von Lapislazuli die Menschen im alten Ägypten, die Küstenregion Côte d’Azur erhielt seinetwegen ihren Namen. Heute ziert es nicht nur die Trikots der Squadra Azzurra, sondern – als Verbeugung vor Italien – auch den neusten Duft von Roberto Ugolini.
Mit einem herrlichen, fruchtigen Auftakt stellt sich Azzurro vor. Dort, wo einem sonst oft zahlreiche Zitrusfrüchte begegnen, ist es hier einzig das herbe Leuchten der Grapefruit, gefolgt von deutlichen und köstlichen Erdbeernoten, die von Kokosnuss und einem fruchtig-würzigen Hauch rosa Pfeffer begleitet werden. Im Zentrum steht eine gänzlich unprätentiöse Rose, die zurückhaltend, aber bestimmt die an Trockenfrüchte erinnernde Davana sowie säuerlich-fröhliche Schwarze Johannisbeere dirigiert. Umgeben wird sie zudem von einem prickelnden, luxuriösen Champagnerakzent und einer fast durchscheinend wirkenden, frühlingshaften Magnolie. Sinnlich ambrierte und tiefgründig holzige Töne in der Basis sowie ein fruchtig anmutender Moschus vollenden den Duft auf charmanteste Weise.
Inhaltsstoffe
ALCOHOL DENAT., PARFUM (FRAGRANCE), CITRONELLOL
Roberto Ugolini
Die Duftkollektion ROBERTO UGOLINI ließ sich vom Traditionshandwerk der Schuhmacherkunst des Namensgebers inspirieren.
Betritt man die Werkstatt Ugolinis, eröffnet sich ein Universum aus Bildern und Düften: Herrliche Probeschuhe stehen in Regalen und feinstes Leder verströmt seinen Duft, wie auch das Holz der gedrechselten und geschnitzten Maßleisten an den Wänden oder die unzähligen Lederöle, Wachse und Polituren. Möglicherweise waren es auch diese olfaktorischen Impressionen, die Ugolinis große Leidenschaft für Parfums weckten.
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